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Aufkärungsarbeit

 

Als Verein bieten wir unseren Seeslorgerinnen und Seelsorgern Fortbildungsreihen an und halten selbst Vorträge zum Thema Seelsorge im Islam in verschiedenen Einrichtungen. 

Organspende ist beispielsweise ein sehr schwieriges Thema, auf das die Seelsorgerinnen und  Seelsorger gut reagieren müssen. Wir sind mittlerweile  ein eingespieltes Team und machen regelmäßig Supervisionen. In diesen besprechen wir mit den Ehrenamtlichen besonders fordernde und schwierige Fälle. Gerade bei der Arbeit im Krankenhaus stehen wir als Seelsorgeteam oft zwischen den Ärzten und Patienten. Denn manchmal ist es schwer den Patienten zu vermitteln, dass wir nicht für das Krankenhaus sondern für sie da sind. Gerade das darf man aber in der Seelsorge nie vergessen. Besonders solche Rollenkonflikte reflektieren wir dann in der Supervision und profitieren gegenseitig von unseren Erfahrungen.
 

Es besteht der Bedarf nach Seeslorgerinnen und Seelsorgern, die den Islam nicht nur von außen betrachten, sondern auch selbst innerhalb dieser Religion leben, was das Verstehen seines Gegenübers sowie ausreichende Sensibilität möglich macht. Das Instrument Seelsorge ist eben des Seelsorgers / der Seelsorgerin selbst. Ein muslimischer Seelsorger sollte nicht nur ausreichend Kenntnisse der islamischen Religion besitzen und diese Kenntnissen in konkreten Situationen anwenden können, sondern auch bestimmte Werte auf der gleichen religiösen Grundbasis wie die des Betroffenen verinnerlichen, mit den Augen des Betroffenen „sehen“ können.

Fortbildungsreihe "Demenz, Depressionen, Drogenabhängigkeit,Sterbebegleitung"                           Dr. med. Mimoun Azizi, Frankfurt am Main

Fortbildung "Ramadan und Arbeit, wie lässt sich das vereinbaren?"                                       Rabia Bechari, Markus Krankenhaus Frankfurt am Main.

 

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